Ihr Plus an medizinischer Versorgung

Analfissur

Schmerzhafter und gelegentlich blutender Einriss der Haut oder der Schleimhaut im Analbereich, durch harten Stuhlgang verursacht.

Aphasie

eine nach Schlaganfällen oder anderen neurologischen Erkrankungen auftretende Störung der Sprache, bei der verschiedene Teilbereiche unterschiedlich stark betroffen sind.

Arthrose

Bei einer Arthrose handelt es sich um einen Verlust des Knorpels auf den Gelenkflächen. Die Ursachen sind vielfältig, meist handelt es sich um verschleissbedingte Veränderungen, aber auch Entzündungen oder Infektionen des Gelenkes und Unfallfolgen können eine Arthrose verursachen. Darüber hinaus scheinen auch genetische Komponenten eine Rolle zu spielen. Der Knorpelverlust verläuft meist schleichend, im Verlauf kommt es zu einer knöchernen Randwulstbildung, zur Verschmälerung des Gelenkspaltes, chronischen Gelenkentzündungen und zu allmählichen Verformungen des Gelenkes. Gelegentlich kommt es auch zur Bildung von freien Gelenkkörpern, welche eingeklemmt werden können und damit Schmerzen verursachen. Am Ende des über lange Zeit verlaufenden Prozesses kommt es durch die Zerstörung der Knorpelflächen zu Entzündungen des Gelenkes mit Schmerzen und zu einer Einschränkung der Gelenkfunktion. Die Behandlung erfolgt stadiengerecht zunächst konservativ oder später auch operativ, bis hin zum Gelenkersatz durch eine Endoprothese.

Arthroskopie

auch als Gelenkspiegelung bezeichnet. Über kleine Schnitte kann mit Spezialinstrumenten und einer Videooptik der Gelenkinnenraum dargestellt werden, gleichzeitig können operative Eingriffe am Gelenk durchgeführt werden. Da keine größeren Hautschnitte erforderlich sind, kann mit Hilfe spezieller Techniken und Instrumente sehr schonend operiert werden. Möglich sind Arthroskopien mittlerweile an fast allen großen und vielen kleineren Gelenken.

audiogene Sprachentwicklungsstörung

bei Schwerhörigkeit und Taubheit entstehende Sprachentwicklungsverzögerung bis hin zu fehlender Lautsprache und lautsprachlicher Kommunikation.

Autogene Drainage

Die autogene Drainage ist eine Atemtechnik für Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen (z. B. chronische Bronchitis oder Mukoviszidose). Es ist eine Selbstreinigungstechnik für die Lunge bei vermehrtem und zähem Bronchialsekret Sie ist sehr wirksam und schonend, erfordert aber beim Patienten ein hohes Maß an Konzentration und Selbstdisziplin. Als Unterstützung der Therapie werden häufig Hilfsmittel verwendet (z.B. Flutter, RC-Cornet oder PEEP-Geräte), aber auch die Inhalatiostherapie wird einbezogen.

AVWS

auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung, geht häufig einher mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS).

Beckenbodentraining

Der Beckenboden ist eine der aktivsten Muskelgruppen des Körpers. Er sorgt für Stabilität der Wirbelsäule und hält die inneren Organe gegen die Schwerkraft im Bauchraum, aber er sorgt auch für Mobilität um Stuhl und Urin zum richtigen Zeitpunkt durchzulassen.
Frauen leiden zwischen 20 und 75 Jahren zu 80% an Dysfunktionen, Männer nach Prostataoperationen an Inkontinenz. Deshalb ist eine Kontrolle über die Beckenbodenaktivität und eine Änderung des Alltagsverhaltens bei Speicher- und Entleerungsstörungen der Blase wichtig. Beim Beckenbodentraining werden die Slow-Twitch-Fasern für die schnelle Kontraktion, z.B.: beim Husten und Niesen trainiert. Durch physiotherapeutische Behandlungen können die Beschwerden verbessert, bzw. geheilt werden.

Berufsgenossenschaft

Träger der gesetzlichen Unfallversicherung und damit des berufsgenossenschaftlichen Heilverfahrens nach Arbeits- und Schulunfällen. Die Berufsgenossenschaft kontrolliert und führt das Heilverfahren und fordert regelmäßige Berichte des behandelnden Arztes (meist des D-Arztes) an. Daneben haben die Berufsgenossenschaften zahlreiche weitere Aufgaben auf dem Gebiet der Unfallverhütung, der Prävention und der Arbeitssicherheit.

Bobath

Nicht das isolierte Betrachten des Patienten, sondern die ganzheitliche Sichtweise unter Berücksichtigung der Lebensumstände stehen im Mittelpunkt dieser Therapie. Es wird bei Kinder mit Entwicklungsverzögerungen genauso wie bei Erwachsenen mit neurologischen Erkrankungen angewendet und übt Bewegungen durch Wiederholung ein.

BOWEN-Therapie

Die Bowen-Therapie ist eine manuelle Trigger-Punkt-Technik, die gezielt mit ihren Grifftechnicken über Muskelfaszien hinweg arbeitet um an der betreffenden Stelle bzw. in der dazugehörigen Reflexzone eine Entspannung von Muskeln und Nerven zu erreichen. Die einzelnen Griffe bauen in Sequenzen aufeinander auf, sodass je nach Indikation der gesamte Körper bearbeitet werden kann. Oft angewandt werden die Griffe bei Schmerzen im Knie, in der Lendenwirbelsäule, Schultern und Nackenbeschwerden.

Burnout-Syndrom

Das Burnout-Syndrom (“Ausgebrannt sein“) ist eine ausgeprägte Form beruflich oder privat bedingter Erschöpfung mit Krankheitswert. Es kann sich u.a. in Schlafstörungen, Kopf- und Magenschmerzen, Versagensängsten, Niedergeschlagenheit und Schuldgefühlen äußern. Obwohl Burnout in allen Gesellschaftschichten anzutreffen ist, findet man Betroffenen besonders in leitenden Positionen und in helfend tätigen Berufen. Es sind besonders engagierte Menschen, die anfangs für ihre Tätigkeit „brennen“ und über einen längeren Zeitraum an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gehen. Um den Verlust an Lebensfreude wiederherzustellen, kommen in der Behandlung Gesprächstherapie, Entspannungstechniken, kognitive verhaltenstherapeutische Methoden und ähnliches zum Einsatz.

Cochleaimplantat (CI)

das Cochleaimplantat (CI) ist eine Hörprothese für Gehörlose, deren Hörnerv noch funktioniert.

Durchgangsarzt

Der sogenannte Durchgangsarzt, auch D-Arzt genannt, ist zuständig für die Versorgung und Behandlung von Arbeits- und Schulunfällen sowie deren Unfallfolgen. Die Zulassung zum Durchgangsarzt wird von den Berufsgenossenschaften erteilt und ist gebunden an die Qualifikation des Arztes, die Praxisausstattung, Mindestfallzahlen etc.. Der Durchgangsarzt ist an die Regularien der Berufsgenossenschaften gebunden und muss regelmäßig Bericht an die zuständige Berufsgenossenschaft erstatten.

Dysarthrie / Dysarthrophonie

eine nach Schlaganfall oder anderen neurologischen Erkrankungen auftretende Störung des Sprechens mit Beeinträchtigung unterschiedlicher Teilaspekte wie Artikulation, Stimme, Atmung.

Dysgrammatismus

Störung der Grammatik, die sich z.B. durch fehlerhaften Satzbau ausdrückt.

Dyslalie

Störung der Artikulation / Sprachlautbildung / Aussprache

Dysphagie

eine nach Schlaganfällen oder anderen neurologischen Erkrankungen auftretende Störung des Schluckablaufs.

Dysphonie

eine Störung der Stimme, die sowohl organische (z.B. Lähmung der Stimmlippen) als auch funktionelle (z.B. dauerhaft falscher Stimmgebrauch) Ursachen haben kann.

Fusschirurgie

Teilgebiet der Orthopädie und Unfallchirurgie, das sich speziell mit Erkrankungen, Deformitäten und Verletzungen des Fußes befasst.

Fussreflexzonentherapie

Bei dieser Therapieform wird der Umstand genutzt, dass bestimmte Zonen des Fußes in einem Bezug zu bestimmten Organen und Körperteilen stehen.
Bei der Fußreflexzonentherapie werden die Fußsohlen und angrenzende Fußbereiche durch verschiedene Griffe und Grifftechniken therapiert. Die Behandlung dieser Zonen wirkt über das vegetative Nervensystem und ganzheitlich regenerierend. Der Energiefluss wird angeregt und Spannungen werden abgebaut. Bei den Behandlungen werden Störungen oder Fehlreaktionen des Körpers, die sich über schmerzhafte Stellen am Fuß zeigen, ausfindig gemacht. Der Therapeut kann erkennen, welche Körperareale nicht im Gleichgewicht sind.

Genogrammarbeit

Genogrammarbeit bedeutet, einen Familienstammbaum über mindestens 3 Generationen zu erstellen und Informationen zu sammeln. Dadurch kann das systemische Gefüge einer Familie genauer betrachtet werden und zwar im Hinblick auf Familienstruktur, Lebensereignisse, Beziehunsmuster und Krankheiten. Eine solche Betrachtung der eigenen Familie kann behilflich sein, sich selbst und das Verhalten und die Probleme anderer Familienmitglieder aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und zu Klarheit und Handlungsbedarf führen. Die Genogrammarbeit ist eine Methode der systemischen Familientherapie.

Gravity Training System

Das Training am Gerät wird von speziell ausgebildeten Therapeuten an einzigartigen Geräten absolviert. Das Gravity Training System mit über 200 Übungen nur an einem Gerät bietet Patienten und Trainierenden zahlreiche Vorteile:
• Nicht nur Kraft, sondern auch Koordination wird geschult
• Dreidimensionales Training, mit der und gegen die Schwerkraft
• Nicht nur die globale, sondern auch die lokale Muskulatur wird trainiert
• Gelenkschonender als herkömmliches Training, da das eigene Körpergewicht als
• Trainingswiderstand genutzt wird
• Führt zu nachweisbaren Erfolgen in jedem Alter
• Beschleunigt die Rehabilitation nachhaltig bei allen Verletzungen und Operationen
• Steigert die allgemeine Körperfitness

Dieses Training ist mit kassenärztlichem und privatem Rezept und als Selbstzahler möglich.

Hormon-Ersatz-Therapie (auf natürlicher Basis)

Männer und Frauen in der hormonellen Umstellungsphase zeigen vielerlei Beschwerden, die sich mittels eines Speichel-Hormontestes über mein Labor in Mainz ursächlich genauer eingrenzen lassen.

Symptome z.B. der Trockenheit von Schleimhäuten, Gemütsstörungen, Konzentrations- und typisch weibliche Klimaxbeschwerden, wie Hitzewallungen und Schweißausbrüche, können hier therapeutisch auf natürlichem Wege angegangen werden. Auch ein noch unausgereiftes Hormonsystem junger Frauen oder Fertilitätsstörungen sind für die Speicheltestung relevant.

Hypnotherapie (Hypnose)

Hypnose ist ein Zustand der veränderten Bewusstseinslage, in dem die Kontaktaufnahme mit dem Unterbewusstsein des Behandelten möglich ist. In tiefer geistiger und körperlicher Entspannung (der sogenannten Trance) ist die Bereitschaft Suggestionen aufzunehmen besonders groß. Wichtig ist jedoch, dass nur die Suggestionen umgesetzt werden, die dem Wunsch des Behandelten entsprechen. So können bestimmte Verhaltensweisen gesteuert, Konflikte aufgedeckt und psychische und psychosomatische Krankheitsbilder positiv beeinflusst werden. Hypnose hat als therapeutisches Verfahren einen lange Tradition. Die psychotherapeutische Anwendung der Hypnose wird als Hypnotherapie bezeichnet, bei Anwendung im medizinischen Bereich spricht man von klinischer Hypnose.

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